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Tag des offenen Denkmals
12. September 2021 / 10:00 - 18:00
Sonntag | 12. September | 10.00-18.00 Uhr
Tag des offenen Denkmals „Sein & Schein – Geschichte, Architektur und Denkmalpflege“
Das Museumsdorf – Mehr Schein als Sein?
Hier die wichtigsten Punkte für Sie zusammengefasst:
Eintritt: | 4 Euro pro Person |
Inhaltliches: 12/13/14/15 Uhr |
Kurzführungen „Aufgerichtet und ausgefacht – Fachwerk zwischen Rennsteig und Rhön“ (20 Minuten) |
12-18 Uhr
| Schein und Sein im Museumsdorf Bauexperten erzählen von den Überführungen der Totenhofkapelle aus Breitungen und dem Haus des Pferdehändlers aus Eicha Handwerksvorführung zum Thema „Techniken der Illusionsmalerei und Sgraffitotechnik“ |
Musikalisches: 10-13 Uhr 13-15 Uhr 15-17 Uhr |
Drehorgelspieler „Mr. Evergreen“ Die Gleichberg-Musikanten Brass-Band „Temple of Boom“ |
Kulinarisches | Kaffee und Kuchen am Museumscafé, frisches Brot aus dem Museumsbackhaus, Softeis-Wagen, Imbisswagen mit herzhaften Speisen und Bier vom Fass |
für Kinder | Spielemobil und Hüpfburg |
Wenn der Schein trügt! Neben den originalen Klostergebäuden präsentiert das Hennebergische Museum Kloster Veßra seinen Gästen mit seinen Fachwerkhäusern auch die Lebenswelt eines idyllischen Dorfes. Doch der Schein trügt, denn das historisch anmutende Dorf ist erst von 1981 bis 2001 im Museum entstanden. Heute sind hier mehrere Fachwerkhäuser aus verschiedenen Regionen auf engstem Raum vereinigt.
Ob repräsentatives Wohnhaus oder Bienenhäuschen, ob Schmiede, Wassermühle oder Brauhaus – in dieser Sammlung architektonischer Objekte spiegelt sich der gestalterische Reichtum ländlicher Bauten seit dem 17. Jahrhundert wider. Die milieugerechte Einrichtung und Ausstattung in den Häusern lässt frühere Lebensverhältnisse und die soziale Differenziertheit einer Dorfgemeinschaft sowie traditionelles Handwerk sichtbar werden.
Einst wurden die Gebäude an ihrem originalen Standort abgebaut und in Kloster Veßra wieder errichtet. Deshalb widmet sich das Museum am Tag des offenen Denkmals dem Ensemble der umgesetzten Fachwerkhäuser mit einem vielschichtigen Programm.
Haus- und Hofgespräche: Die BesucherInnen können am Haus Eicha und der Totenhofkapelle von 12 bis 18 Uhr Gespräche mit den Museumshandwerkern und einer Bauexpertin führen. Diese berichten als Zeitzeugen der Translozierungen von den technischen Herausforderungen im Zuge der Überführungen, und davon wie sehr sich die Technik beim Umsetzen der Häuser weiterentwickelt hat. Was ist heute noch an originaler Bausubstanz erhalten und was musste ergänzt oder ganz neu angebaut werden. Was ist Schein und was ist Sein im Fachwerkdorf – das ist die Frage, auf welche die BesucherInnen an diesem Tag eine Antwort erhalten.
Kurzführungen von 12 bis 15 Uhr zu jeder vollen Stunde mit dem Thema: „Aufgerichtet und ausgefacht – Fachwerk zwischen Rennsteig und Rhön“.
Schauhandwerk: Bei Handwerksvorführungen im Gemeindehaus wird Sein und Schein im Bau zu sehen sein. Verschiedene Farb- und Gestaltungstechniken werden vorgeführt und erklärt.
Für die musikalische Umrahmung lässt der Drehorgelspieler „Mr. Evergreen“ von 10-13 Uhr seine Melodien erklingen. Danach sorgen von 13-15 Uhr die Gleichberg-Musikanten und von 15-17 Uhr die Brass-Band „Temple of Boom“ für gute Stimmung.
Spiel und Spaß: Damit auch den kleinen Gästen nicht langweilig wird, sorgen das Spielemobil und eine Hüpfburg für reichlich Bewegung.
Für das leibliche Wohl gibt es frisches Brot aus dem historischen Backhaus, Kaffee und Kuchen „to go“ im Café am Klostergarten, einen herzhaften Imbisstand und einen Softeis-Wagen auf dem Gelände.
Kaffee und Kuchen am Museumscafé, frisches Brot aus dem Museumsbackhaus, Softeis-Wagen, Imbisswagen mit herzhaften Speisen und Bier vom Fass