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Bienenhaus

um 1900 , Fachwerkbereich

Im Zentrum der vormaligen Klosteranlage steht die Ruine der Klosterkirche St. Marien. Sie wurde 1138 geweiht, der Turmbau zwischen 1201 und 1300 errichtet. In dieser Zeit erfolgte der Übergang von der romanischen zur gotischen Architektur, der sich an den Türmen ablesen lässt. Die ursprünglich dreischiffige flachgedeckte Pfeilerbasilika erfuhr ab 1583 eine Umnutzung zum Heulager der Domäne. 1704 zog man zur besseren Nutzbarkeit als Lager Zwischenböden ein und riss die beiden Nebenapsiden, den Chor und die Hauptapsis ab. Das Gebäude überdauerte mit dem nun T-förmigen Grundriss noch mehr als zwei Jahrhunderte, bis in der Nacht vom 2. zum 3. März 1939 ein Feuer in der „Scheune“ ausbrach. 1948 wurde mit ersten Sicherungsmaßnahmen begonnen.

  • Gebäude
  • Holz, Ziegel, Stein
  • HMKV

Hennebergisches Museum Kloster Veßra
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