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Was Mauern erzählen

Im Verborgenen liegt im Hennebergischen Museum Kloster Veßra ein einzigartiger Schatz: das ehemalige Refektorium des Prämonstratenserchorherrenstifts Kloster Veßra. Museumsbesucher:innen können nur im Rahmen von seltenen Führungen einen Blick in den kunst- und
kulturgeschichtlich äußerst bedeutsamen ehemaligen Speise- und Versammlungsraum der Chorherren werfen. Die Raumgestaltung aus der Klosterzeit mit Wandmalereien und Bohlen-Balken-Decke ist zum großen Teil noch vorhanden. 

Eine Konservierung und Restaurierung sind dringend nötig, um den Bestand zu sichern und zu erhalten. Um das wertvolle Kulturdenkmal für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen, liegt seit 2019 ein Nutzungs- und Sanierungskonzept vor.

Das ist in enger Zusammenarbeit mit der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten entstanden. Jetzt heißt es „Daumen drücken“, damit das
Ziel 2031 zum 900jährigen Jubiläum erreicht werden kann.

 

Dass die Stiftung ihre Liegenschaft Kloster Veßra im Blick hat, beweisen jüngste bahnbrechende Bauforschungen zum Refektorium, die in der
aktuellen Schlösserzeitschrift und auf dem Blog der Stiftung erschienen sind:

https://blog.thueringerschloesser.de/was-mauern-erzaehlen/

Hennebergisches Museum Kloster Veßra
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